Hamburg gedenkt der Opfer von Krieg und Gewalt: Kranzniederlegungen in KZ-Gedenkstätte Neuengamme und am Gedenkort Hannoverscher Bahnhof, Zentrale Gedenkstunde im Hamburger Michel

Anlässlich des Volkstrauertages werden die Hamburgische Bürgerschaft, der Senat und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge am kommenden Sonntag, dem 13. November 2022, bei zentralen Veranstaltungen in Hamburg der Opfer von Krieg und Gewalt gedenken. 


Die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Carola Veit, und die Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt, Katharina Fegebank, werden am Internationalen Mahnmal der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und am Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ Kränze niederlegen. Ebenfalls werden Vertreterinnen und Vertreter des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Bundeswehr sowie der Opferverbände an den Kranzniederlegungen teilnehmen.
Anschließend findet die Zentrale Gedenkstunde in der Hauptkirche St. Michaelis statt. 


Der Ablauf:
10 Uhr: Internationales Mahnmal der KZ-Gedenkstätte Neuengamme 
(Jean-Dolidier-Weg 75, 21039 Hamburg)
Es sprechen die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Carola Veit, und Franciska Henning, Nachfahrin des Widerstandkämpfers Georg Kieras, der Häftling im KZ Fuhlsbüttel war.


11:50 Uhr:  Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“
(Lohsepark, HafenCity, Hamburg)
Die Präsidentin der Bürgerschaft Carola Veit und die Zweite Bürgermeisterin, Katharina Fegebank, nehmen gemeinsam mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sowie den Opferverbänden an der Zentralen Kranzniederlegung teil. Es sprechen Hamburgs Zweite Bürgermeisterin, Katharina Fegebank und der Vorstandsvorsitzende der Hamburger Stiftung Hilfe für NS-Verfolgte, Stefan Romey.


14 Uhr: Hauptkirche St. Michaelis 
Bei der Zentralen Gedenkstunde im Hamburger Michel wird die Vorsitzende des Hamburger Landesverbandes des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Karen Koop, ein Grußwort sprechen. Danach hält die wissenschaftliche Direktorin am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg, Prof. Dr. Ursula Schröder, die Gedenkrede. Das Totengedenken spricht Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit. Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank nimmt teil. 


Akkreditierungshinweis 
Bitte melden Sie sich per E-Mail (mit Vor- und Zuname aller Teammitglieder, jeweilige Funktion sowie dem Medium) bis zum 11. November, 14.00 Uhr unter E-Mail: pressesstelle@sk.hamburg.de an und bitte seien Sie mindestens fünfzehn Minuten vor Beginn des jeweiligen Termins vor Ort. 


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Für Rückfragen

Pressestelle des Senats         
Julia Offen
Tel.: (040) 4 28 31 - 2241
E-Mail: pressestelle@sk.hamburg.de    

Pressestelle der Bürgerschaftskanzlei 
Barbara Ketelhut
Telefon: 040 42831 2424
E-Mail: barbara.ketelhut@bk.hamburg.de