Anlässlich des Volkstrauertages werden die Hamburgische Bürgerschaft, der Senat und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge am kommenden Sonntag, 17. November, bei zentralen Veranstaltungen in Hamburg der Opfer von Krieg und Gewalt gedenken. Die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Carola Veit, und die Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt, Katharina Fegebank, werden am Internationalen Mahnmal der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und an der Gedenkstätte auf dem Gelände Asklepios Klinik Nord - Ochsenzoll Kränze niederlegen. Anschließend findet die zentrale Gedenkstunde im Michel statt.

Der Ablauf:

10 Uhr: Internationales Mahnmal der KZ-Gedenkstätte Neuengamme
(Jean-Dolidier-Weg 75)

Es sprechen die Zweite Bürgermeisterin, Katharina Fegebank, und Dr. Andrea Brebeck, Großnichte von Robert Heinrich Salau, der zur „Vernichtung durch Arbeit“ in das Konzentrationslager Neuengamme überstellt wurde und im März 1945 im Außenlager Hannover-Stöcken gestorben ist.

12 Uhr:  Gedenkstätte auf dem Gelände Asklepios Klinik Nord – Ochsenzoll
(Henny-Schütz-Allee 25)

Die Präsidentin der Bürgerschaft Carola Veit und die Zweite Bürgermeisterin, Katharina Fegebank, nehmen gemeinsam mit dem Volksbund sowie den Opferverbänden an der Zentralen Kranzniederlegung teil. Es sprechen: Präsidentin Carola Veit und Stefan Romey, Vorsitzender der Hamburger Stiftung Hilfe für NS-Verfolgte.

14 Uhr: Hauptkirche St. Michaelis (Michel)

Karen Koop, Vorsitzende des Hamburger Landesverbandes des Volksbundes, begrüßt die Gäste. Der Historiker und Journalist Götz Aly hält die Rede bei der zentralen Gedenkstunde, Mitglieder des Jugendarbeitskreises des Volksbundes tragen Gedanken zum Volkstrauertag vor und die Zweite Bürgermeisterin, Katharina Fegebank, spricht das Totengedenken.

Für Rückfragen:

Sascha Balasko, Pressesprecher der Hamburgischen Bürgerschaft
Tel.: 040 4 28 31 – 24 24, oder per E-Mail: sascha.balasko@bk.hamburg.de

Julia Offen, Pressestelle des Senats
Tel.: (040) 4 28 31 - 2241 oder per E-Mail: julia.offen@sk.hamburg.de