Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Universität hielt Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit beim Neujahresempfang der Bundeswehr Hamburg eine Festrede.

In diesem Jahr feiert die Helmut-Schmidt-Universität ein doppeltes Jubiläum: Vor 50 Jahren nahm der erste Jahrgang an der im Vorjahr gegründeten „Hochschule der Bundeswehr Hamburg“ sein Studium auf. Vor 20 Jahren erfolgte die Umbenennung der Einrichtung in „Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg“.

Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit würdigte den damaligen Verteidigungsminister und späteren Bundeskanzler Helmut Schmidt für seinen Einsatz für die Bildungseinrichtung. Die Gründung der Hochschule der Bundeswehr war umstritten und ihr erfolgreiches Zustandekommen ist unter anderem auf die Initiative des Namensgebers der Universität zurückzuführen.

Präsidentin Carola Veit betonte die bedeutende Funktion der Helmut-Schmidt-Universität für die Stadt Hamburg. Sie leiste seit 50 Jahren erfolgreiche Lehr- und Forschungstätigkeiten, stelle als Arbeitsgeberin einen wichtigen Wirtschaftsfaktor in Hamburg dar und trage dazu bei, Berührungsängste zwischen Bürger:innen und Militär abzubauen. Mit historisch-wissenschaftlichen Analysen zur aktuellen Lage in Europa liefere sie wichtige Impulse für die Bundeswehr. Auch die weiteren Dienststellen der Bundeswehr, das Bundeswehrkrankenhaus, die Führungsakademie und die Bundeswehrfachschule, leisten einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Gesellschaft und zum Gemeinwohl der Stadt Hamburg, so Präsidentin Carola Veit.