Präsidentin Carola Veit hat den Vorstand der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hamburg e.V. (LJGH e.V.) getroffen. Bei der Zusammenkunft unter anderem mit der Vorsitzenden Galina Jarkova, dem Ehrenvorsitzenden Dr. Felix Epstein sowie der Geschäftsführerin Ellen Georgy sprachen beide Seiten über den Beginn des Reformjudentums vor 200 Jahren in Hamburg sowie die Gründung des Vereins im Jahr 2004.

Die Hansestadt hatte bereits von 1817 bis 1938 mit dem Israelitischen Tempel eine Reformgemeinde. Vor 13 Jahren wurde dann die Liberale Jüdische Gemeinde in Hamburg gegründet, mit damals zwölf Mitgliedern. Heute hat sie bereits mehrere hundert Mitglieder.

An dem Gespräch, in dem es auch um die Finanzierung des Vereins und die damit verbundene Frage nach Vermittlungsmöglichkeiten ging, nahmen ebenfalls die Bürgerschaftsabgeordneten Ekkehard Wysocki und Gerhard Lein (beide SPD) teil.

Foto (v.l.): Galina Jarkova (Vorsitzende der LJGH e.V.), Ellen Georgy (Geschäftsführerin der LJGH e.V.), Dr. Felix Epstein (Ehrenvorsitzender der LJGH e.V.), Ekkehard Wysocki (SPD-Fraktion), Carola Veit (Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft), Gerhard Lein (SPD-Fraktion) und Miriam Navon (Ehefrau des liberalen Rabbiners Dr. Moshe Navon, in dessen Vertretung)