Dietrich Wersich, Erster Vizepräsident der Bürgerschaft (Foto: rechts), würdigte im Bürgersaal des Rathauses 16 Läuferinnen und Läufer, die am gestrigen Sonntag beim 32. Hamburg Marathon in der Staffeldisziplin angetreten waren. Er sprach ihnen großen Respekt aus für das Durchhalten trotz widriger Wetterbedingungen und die zum Teil weite Anreise. Außerdem dankte er den Ehrenamtlichen der Kirchengemeinde St. Petri für die Initiative und Organisation. Es war dem Organisator und ehemaligen Hauptpastor der St. Petri-Kirche Christoph Störmer gelungen, aus jeder der neun Partnerstädte Hamburgs eine Läuferin oder einen Läufer für den Wettbewerb zu gewinnen. Zum Glück wohnen einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Hansestadt. Die Teams bestanden aus Vertreterinnen und Vertretern aus Chicago (USA), Marseille (Frankreich), León (Nicaragua), Osaka (Japan), Prag (Tschechien), Shanghai (Volksrepublik China), St. Petersburg (Russische Föderation), Dar es Salaam (Tansania) sowie Dresden und dem Gastgeber Hamburg.

Mit einem Augenzwinkern überreichte Organisator Christoph Störmer dem Vizepräsidenten Wersich einige eingeschweißte Vorher-Nachher-Fotos der Staffelläuferinnen und -läufer. Deutlich wird: Auch wenn Spitzenzeiten vielleicht nicht im Vordergrund standen, so hatten auf jeden Fall alle „Spaß am sportlichen Großereignis, das ein Fest der Begegnung und Völkerverständigung ist, an dem ganz Hamburg teilnimmt“, so Störmer in seiner Rede. Bevor die Amateur-Sportlerinnen und Sportler anschließend zu einer Rathausführung aufbrachen, gab es Zeit für anregende Gespräche über das erfolgreiche Event (Foto: Petra Schinnenburgová, Startläuferin für Prag, links; Sebastian Knauer, Startläufer für Hamburg, 2. von rechts).

Die Kirchengemeinde St. Petri lud zum zweiten Mal Sportlerinnen und Sportler aus Hamburgs Partnerstädten zum Staffellauf ein. Für Hamburg gingen unter anderem die Honorarkonsulin für Tansania Petra Hammelmann und der Bürgerschaftsabgeordnete Marc Schemmel (SPD) mit an den Start.