Parlamentsforum: Resolution verabschiedet

Die Zukunft des Ostseeraums liegt in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit von Wissenschaft und Forschung. Das ist die Quintessenz der Resolution, die die 70 Delegierten aus Russland, Polen, Schweden und Norddeutschland heute beim 13. Parlamentsforum Südliche Ostsee im Hamburger Rathaus verabschiedet haben. Unter anderem wollen die Parlamentarierinnen und Parlamentarier die Kooperation der Hochschulen durch grenzüberschreitende Forschungsverbünde weiter stärken und die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft weiter intensivieren. Adressaten der Resolution sind neben den Partnerparlamenten vor allem die nationalen und regionalen Regierungen, die EU-Kommission und das Europäische Parlament.


Zwei Tage lang hatten die Parlamentsvertreterinnen und -vertreter gemeinsam mit Experten darüber beraten, wie sie den Ostseeraum als Wissenschaftsregion mit globaler Ausstrahlung positionieren können. „Aus den Hochschulen gehen die wesentlichen Ideen hervor, die unsere Gesellschaft immer wieder erneuern. Darum ist es gut und wichtig, diesen Weg nicht allein zu gehen, sondern über sinnvolle Kooperationen nachzudenken und unsere Kräfte zu bündeln. Von den Erfahrungen anderer Universitäten profitieren und gleichzeitig die eigenen Stärken einbringen. Das ist eine Situation, in der alle Beteiligten nur gewinnen können“, stellte die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Carola Veit, fest. Sie war die Gastgeberin des 13. Parlamentsforums, das erstmalig in Hamburg stattfand. Das nächste Parlamentsforum richtet der Landtag Schleswig-Holstein aus.