„Jugend im Parlament“ übergibt Resolution an Bürgerschafts- präsidentin

Jugendliche formulieren frei und geradeheraus. Das merkt man auch ihren Forderungen an: Deutsch-Paten für Migranten, Teilverstaatlichung der Energieversorgungsnetze, Wählen ab 16, höhere Strafen für Beamtenbeleidigung, Kostenbeteiligung von Veranstaltern bei Polizeieinsätzen etc.

Es sind die Ergebnisse einer Woche voller Gespräche, Debatten und Abstimmungsprozessen der 133 jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an Hamburgs größtem Planspiel für Politik. Sie selbst hatten die Themen bestimmt, die sie in Ausschüssen vertieften. Zu den ihnen wichtigen Themen befragten die jungen Abgeordneten Experten, diskutierten zuerst mit diesen und dann untereinander. Schließlich stellten die Ausschüsse ihre Forderungen im Plenum vor und stimmten demokratisch darüber ab.

Heute übergab Sina Moslehi (16), Präsident von ‚Jugend im Parlament’, Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit den so entstandenen Forderungskatalog. Das Papier wird nun Eingang in die Ausschussarbeit der echten Bürgerschaftsabgeordneten finden – als jugendlicher Impuls, als klares Statement der 15- bis 21-jährigen Planspielteilnehmer.