Chinesische Delegation der Konsultativkonferenz zu Gast im Rathaus

Das Gesundheitswesen und die medizinische Versorgung nehmen einen großen Stellenwert in Millionenstädten wie Hamburg und Schanghai ein. Mit welchen tiefgreifenden Entwicklungen wird in den kommenden Jahren zu rechnen sein? Wie können wachsende Metropolen auch den weiteren Herausforderungen einer modernen Stadt gerecht werden? Und wie sehr kann ein Perspektivwechsel dabei helfen? Darüber diskutierten Mitglieder der politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes bei ihrem Besuch in der Hansestadt unter anderem mit Vizepräsidentin Barbara Duden.


Seit vielen Jahren pflegt die Hamburgische Bürgerschaft enge Beziehungen zu chinesischen Partnern. Die sechsköpfige Delegation der Konsultativkonferenz unter der Leitung von Yang Jianrong, die heute Abend im Rathaus begrüßt wurde, gehört dem Ausschuss für Erziehung, Wissenschaft, Kultur, Gesundheit und Sport an. Das Gremium setzt sich unter anderem aus Vertreterinnen und Vertretern der Kommunistischen Partei Chinas, von weiteren Parteien, Massenorganisationen und nationalen Minderheiten zusammen. Die Mitglieder beraten in politischen oder grundsätzlichen Fragen auf staatlicher und lokaler Ebene und behandeln Themen aus den Bereichen der Politik, Wirtschaft, Kultur und des sozialen Lebens. Der Austausch auf parlamentarischer Ebene spielt ebenfalls eine hervorgehobene Rolle.


Die Gäste, die während ihres Aufenthalts in Hamburg von der Vizegeneralkonsulin der Volksrepublik China, Frau Wang, begleitet wurden, waren am Nachmittag aus Rotterdam angereist und werden bereits am morgigen Mittwoch nach Berlin weiterfahren.