Am letzten Tag der Informationsreise nach Dresden ist das Präsidium der Hamburgischen Bürgerschaft mit dem Direktor der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, Dr. Roland Löffler, zusammengekommen. Im Zentrum des Treffens stand der sogenannte Sachsen-Monitor. Neben der sozialen Lage und der Bewertung der politischen Kultur im Freistaat misst dieser auch besondere Gefährdungsmomente für die Demokratie innerhalb der sächsischen Bevölkerung.

Anlass der zweitägigen Reise von Präsidentin Carola Veit mit dem Bürgerschaftspräsidium war der Erfahrungsaustausch mit den Kolleginnen und Kollegen des sächsischen Landtags. Die Hamburger Delegation traf dort mit dem Landtagspräsidenten Dr. Matthias Rößler sowie Vertreterinnen und Vertretern der Fraktionen zusammen. Zur Delegation gehörten neben Präsidentin Veit der Erste Vizepräsident Dietrich Wersich, die Vizepräsidentinnen Barbara Duden, Antje Möller, Christiane Schneider, Vizepräsident Dr. Kurt Duwe sowie Schriftführerin Güngör Yilmaz. In den Treffen ging es um Themen wie Parlamentsorganisation oder Technikeinsatz im Plenarsaal. Ein Schwerpunkt war anlässlich der anstehenden Wahlen der Austausch über den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie die verschiedenen Formen der Wahlmotivation der Landesparlamente. Neben den Europawahlen finden im Mai in Sachsen Kommunalwahlen und in Hamburg die Bezirksversammlungswahlen statt.

Foto (vorne von links): Präsidentin Carola Veit, Vizepräsidentinnen Antje Möller und Barbara Duden, Schriftführerin Güngör Yilmaz; (hinten von links): Vizepräsident Dr. Kurt Duwe, Dr. Roland Löffler (Landeszentrale f. pol. Bildung), Erster Vizepräsident Dietrich Wersich, Johannes Düwel (Direktor bei der Bürgerschaft) und Vizepräsidentin Christiane Schneider.