Silberschatz

Drei verschiedene Teile des Silberschatzes auf einer festlich gedeckten Tafel im Großen Festsaal des Rathauses.

Silberschatz

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Die Silberkammer des Rathauses erstreckt sich über anderthalb Stockwerke.

Darin lagern silberne Kostbarkeiten, die Hamburg in den letzten 150 Jahren geschenkt bekam. Wohlhabende Kaufleute, Bürgermeister und Könige gehören zu ihren Stiftern. Zahlreiche Kannen, Pokale, Tafelaufsätze, Kerzenleuchter, Präsentierteller und Bestecke sind Schenkungen ehemaliger Senatoren.

Nur wenige Stücke stammen aus älteren Zeiten, denn 1805 wurde ein Großteil der Silberschmiedekunst aus Angst vor den Truppen Napoleons eingeschmolzen.

Ein hoher Besuch in Hamburg blieb durch den englischen „Holbein-Pokal“ in Erinnerung. König Edward VII. überreichte ihn als Gegengabe für das ihm geschenkte Paar der Elbe- und Alsterkanne.

Ein Teil des Silberschatzes wird einmal im Jahr, beim ältesten Festmahl der Welt, dem „Matthiae-Mahl“, genutzt. 


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