Jugendliche fordern: Schutz vor Terror und Politik als Pflichtfach

Jugendparlament übergibt Resolution an die Präsidentin der Bürgerschaft

So sieht Hamburgs Zukunft aus: Die Bürgerschaft beschließt ein Aktionsprogramm gegen Terror und Extremismus, die Integration von Flüchtlingen wird durch Sprachkurse und gemischte Wohnquartiere forciert, Politik wird zum Pflichtfach für alle weiterführenden Schulen ab Klasse 7. Darüber hinaus gibt es mehr Geld und bezahlbare Wohnungen für Schüler, Studenten und Auszubildende. Und: In Bussen und Bahnen, die rund um die Uhr fahren, zahlen die Fahrgäste per Handy oder Chipkarte. Das alles und noch viel mehr haben die 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Jugend im Parlament“ in einer 24-seitigen Resolution zusammengefasst, die sie heute Mittag im Rathaus der Präsidentin der Bürgerschaft, Carola Veit, übergeben haben.    

 

Die Übergabe des Forderungskatalogs ist der krönende Abschluss von Hamburgs größtem Planspiel für Politik. Eine Woche lang haben die Jugendlichen im Plenarsaal der Bürgerschaft getagt. Sie haben ein Präsidium gewählt, Fachausschüsse gebildet, Expertinnen und Experten angehört, aktuelle Themen diskutiert und weitreichende Beschlüsse gefasst.

 

Die Resolution fließt nun als offizielle Drucksache in die Arbeit der Bürgerschaft ein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Jugend im Parlament werden in die Fachausschüsse des Landesparlaments eingeladen, um ihre Vorschläge gemeinsam mit den gewählten Abgeordneten zu diskutieren.


Die komplette Resolution in der Rohfassung finden Sie im Wortlaut hier.


Pressekontakt: 

Ulfert Kaphengst, Pressesprecher der Hamburgischen Bürgerschaft

Rückfragen unter 0 40/4 28 31 - 24 08.