Jugend im Parlament wählt Friederike Schick zur Präsidentin

Jugendliche diskutieren über US-Präsident Trump und über Rechtsruck in Deutschland

 

Friederike Schick heißt die neue Präsidentin bei „Jugend im Parlament“. Zum Auftakt des größten Planspiels für Politik in Hamburg wurde die 16-jährige Schülerin des Helene-Lange-Gymnasiums heute von den 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an die Spitze des Präsidiums gewählt. Die anderen Stühle auf der Präsidiumsbank im Plenarsaal der Bürgerschaft nahmen Jacques Coste (19 Jahre alt, Katholische Schule Harburg) und Henry Lührs (18, Max-Brauer Schule) als Vizepräsidenten ein. Dem Präsidium gehören zudem die beiden Schriftführer William Tamele (19, Geschwister-Scholl-Stadtteilschule) und Nicolas Kleenworth (18, Leuphana-Universität) an.

 

Die Teilnehmer von „Jugend im Parlament“ wählen nicht nur ihr eigenes Präsidium, sie bilden zudem Ausschüsse und setzen selbst die Themen fest, über die sie diskutieren wollen. Morgen geht es zum Beispiel in der Aktuellen Stunde um die Frage „Welche Auswirkungen hat die Wahl Trumps auf unsere Politik?“. Am Freitag beschäftigt sich das Jugendparlament mit dem Thema „Wie kann ein Rechtsruck in Deutschland verhindert werden?“

Am Ende der praktischen Politik-Woche steht eine Resolution, die am Freitag, 18. November, um 12 Uhr an die Präsidentin der Bürgerschaft, Carola Veit, übergeben wird. Der Forderungskatalog der Hamburger Jugendlichen verschwindet aber nicht in der Schublade. Er fließt als Unterrichtung der Präsidentin in die Beratungen der Ausschüsse in der Bürgerschaft ein. Und die Jugendlichen, die an „Jugend im Parlament“ teilgenommen haben, werden dort als Expertinnen und Experten angehört.


Pressekontakt: 

Ulfert Kaphengst, Pressesprecher der Hamburgischen Bürgerschaft

Rückfragen unter 0 40/4 28 31 - 24 08.