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Die Rathaus-AkkreditierungDie Hamburgische Bürgerschaft und der Hamburger Senat haben am heutigen Volkstrauertag der Opfer von Krieg, NS-Gewaltherrschaft und Terrorismus auf der ganzen Welt gedacht. Die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft Carola Veit und Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, legten an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme sowie am Mahnmal für die Opfer nationalsozialistischer Verfolgung auf dem Friedhof Ohlsdorf Kränze nieder.
Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit sagte in ihrer Rede in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme: „Der Volkstrauertag mahnt uns, die Opfer von Krieg, Gewalt und Terror niemals zu vergessen. Nur wenn wir mit diesem Wissen, wozu Menschen fähig sind, ehrlich und verantwortungsvoll umgehen, können wir unser Leben in Freiheit und Frieden auch künftig gestalten – in unserer Heimatstadt und in der ganzen Welt.“
Während der Zeremonie wurde auch eine Rede von Dr. Martine Letterie verlesen, der Präsidentin der „Amicale Internationale KZ Neuengamme“ und Enkelin eines ehemaligen Häftlings aus den Niederlanden.
Bürgermeister Tschentscher betonte in seiner Rede auf dem Friedhof Ohlsdorf: „Am Volkstrauertag gedenken wir der Opfer von Krieg und Gewalt. Die Erinnerung an die Vergangenheit ist eine Mahnung für die Zukunft, dass wir alle jeden Tag entschieden gegen jede Form von Antisemitismus Rassismus und Fremdenfeindlichkeit eintreten.“
Weitere Redner in Ohlsdorf waren der Vorsitzende der Hamburger Stiftung Hilfe für NS-Verfolgte, Stefan Romey, sowie eine Studierende der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr und ehemalige Praktikantin des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Nadine Weiß. Bürgerschaftspräsidentin Veit sprach das Totengedenken.
Pressefotos der Gedenkfeiern können abgerufen werden unter:
https://www.skyfish.com/p/fhh/1826266
Bitte verwenden Sie den Bildnachweis: Bürgerschaftskanzlei/Michael Zapf
Folgende Reden sind online abrufbar:
Dr. Martine Letterie, Präsidentin der Amicale Internationale KZ Neuengamme:
Stefan Romey, Vorsitzender der Hamburger Stiftung Hilfe für NS-Verfolgte,
die Rede erhalten Sie auf Anfrage unter der E-Mail: stefanromey@aol.com
Nadine Weiß, Studierende der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr und ehemalige Praktikantin des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge https://hamburg.volksbund.de/
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