Rathausausstellung „Überlebt! Und nun? NS-Verfolgte in Hamburg nach ihrer Befreiung“

Gedenkveranstaltung von Bürgerschaft und Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen


Die Hamburgische Bürgerschaft und die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen zeigen aus Anlass des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus in der Diele des Hamburger Rathauses eine Ausstellung zum Thema „Überlebt! Und nun? NS-Verfolgte in Hamburg nach ihrer Befreiung“. Präsidentin Carola Veit eröffnet die Ausstellung am


Donnerstag, den 16. Januar, um 11.30 Uhr

im Kaisersaal des Rathauses,

Rathausmarkt 1, 20095 Hamburg.

Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.


Neben Präsidentin Veit sprechen auch der Kulturhistoriker Prof. Ulrich Bauche (Sohn einer jüdischen Mutter und eines im Widerstand aktiven Vaters), die Wissenschaftlerin Dr. Yonit Hoffman (Tochter eines Hamburger Deportierten, Direktorin der Holocaust Community Services in Chicago) und die Kuratorin der Ausstellung Alyn Beßmann (Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen).


Die Ausstellung „Überlebt! Und nun? – NS-Verfolgte in Hamburg nach ihrer Befreiung“ berichtet von den Erfahrungen und Lebensumständen der Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung in Hamburg. Wie erging es ihnen in den Wochen und Monaten nach ihrer Befreiung? Die Rückkehr in ein „normales“ Leben war für viele NS-Verfolgte ein schwieriger Prozess.


Kontakt: Sascha Balasko, Pressesprecher der Hamburgischen Bürgerschaft
Rückfragen unter Tel.: 040 4 28 31 – 24 24, oder per E-Mail: sascha.balasko@bk.hamburg.de