Rathausausstellung „Flucht ins Ungewisse – Hamburger Persönlichkeiten im Exil“

Präsidentin Carola Veit eröffnet Ausstellung über Hamburgerinnen und Hamburger aus Politik, Wissenschaft und Kultur, die während der NS-Zeit flüchten mussten


Die Hamburgische Bürgerschaft, die Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung und die Körber-Stiftung zeigen in der Diele des Hamburger Rathauses eine Ausstellung zum Thema „Flucht ins Ungewisse – Hamburger Persönlichkeiten im Exil“. Anlass ist das 30-jährige Bestehen der Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung. Präsidentin Carola Veit eröffnet die Ausstellung am


Montag, den 11. November, um 10.30 Uhr

im Großen Festsaal des Rathauses,

Rathausmarkt 1, 20095 Hamburg.


Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.
Anmeldungen bitte per E-Mail unter presse@bk.hamburg.de.


Im Anschluss an die Eröffnung gibt es die Möglichkeit für O-Töne mit Präsidentin Veit sowie Dr. Lothar Dittmer, Vorstandsvorsitzender der Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung und der Körber-Stiftung.


Die Ausstellung porträtiert 22 Politikerinnen und Politiker, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Kulturschaffende, die während des Nationalsozialismus aus Hamburg ins Exil fliehen mussten – insgesamt flüchteten zwischen 1933 und 1939 bis zu 10.000 Männer, Frauen und Kinder aus der Hansestadt ins Ausland.


Die Ausstellung in der Rathausdiele läuft bis zum 26. November. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7 bis 19 Uhr, Samstag: 10 bis 18 Uhr, Sonntag: 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.


Sascha Balasko, Pressesprecher der Hamburgischen Bürgerschaft
Rückfragen unter Tel.: 040 4 28 31 – 24 24, oder per E-Mail: sascha.balasko@bk.hamburg.de