Präsidentin Carola Veit hat den Vorstand der Jüdischen Gemeinde in Hamburg besucht. Bei dem Treffen mit den Vorständen Philipp Stricharz und Stefanie Szczupak sowie dem Beiratsmitglied Michael Heimann ging es unter anderem um die Entwicklung des Bildungshauses der Gemeinde. Die Bildungseinrichtung der Jüdischen Gemeinde beinhaltet Krippe, Kita, Vorschule, Grundschule und Stadtteilschule.

„Das Bildungshaus ist eine jüdische Einrichtung, aber offen für alle“, betonte Phillipp Stricharz. So würden etwa je zur Hälfte jüdische und nichtjüdische Kinder und Jugendliche das Bildungshaus besuchen. Viele davon kämen aus dem Grindelviertel. Stefanie Szczupak erklärte, dass die Nachfrage nach Plätzen steige. Der erste Oberstufenjahrgang sei nun auf dem Weg zum Abitur. In diesem Zusammenhang berichtete sie von den Gesprächen mit der Stadt über eine Erweiterung des Bildungshauses.

Präsidentin Carola Veit zeigte sich über die Entwicklung erfreut. „Dass immer mehr jüdische und nichtjüdische Kinder, Schülerinnen und Schüler im Bildungshaus zusammen aufwachsen und lernen ist eine große Bereicherung für den Stadtteil.“

Foto: Präsidentin Carola Veit (2.v.r.) mit den Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde in Hamburg Michael Heimann (Beirat, l.), Stefanie Szczupak (Vorstandsmitglied) und Philipp Stricharz (2. Vorsitzender).