„Jugend debattiert“ in der Bürgerschaft

Anika Bechtold (Johanneum), Saly Dieyel (Gymnasium Klosterschule), Jakob Zierep (Marion-Dönhoff-Gymnasium) und Sophie Arndt (Gymnasium Buckhorn) sind die glücklichen Gewinner:innen: Zum Landesfinale des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ kamen 40 Schüler:innen in zwei Altersgruppen zusammen, um um den Titel zu streiten. Die besten vier Debattierenden pro Altersgruppe schafften den Sprung ins Landesfinale.


Schirmherrin Carola Veit freute sich, nach drei Jahren Corona-Pause endlich wieder so viele Jugendliche im Festsaal des Rathauses begrüßen zu können. „Die beste Debatte ist die, die stattfindet und die man sich auch traut zu führen“, sagte die Bürgerschaftspräsidentin. Die vier Landessieger:innen nehmen im Juni am Bundesfinale in Berlin teil.


Die besten vier aus 12.000 Hamburger Schüler:innen

Der Wettbewerb „Jugend debattiert“ findet seit 2001 statt. 2023 traten in Hamburg rund 12.000 Schüler:innen aus 72 Schulen bei den Vorentscheiden an, die besten 40 von ihnen kommen zu den Vorrunden des Landeswettbewerbs im Rathaus. Die jeweils vier besten pro Altersgruppen (Klassen 8 bis 10 sowie 11 bis 13) bestreiten die Finaldebatte. Die zwei Erstplatzierten jeder Altersstufe qualifizieren sich für das Finale des Bundeswettbewerbs vom 8. bis 10. Juni in Berlin.


Das Landesfinale findet unter der Schirmherrschaft von Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit statt. Abgeordnete aller fünf Bürgerschaftsfraktionen, eine Journalistin sowie der Programmleiter, ein Lehrertrainer und Alumni von „Jugend debattiert“ beurteilen die Reden der Finalist:innen. Bewertet werden Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft.


Bundesweit trainieren etwa 250.000 Schüler:innen aus rund 1.300 Schulen im Rahmen von „Jugend debattiert“ die Kunst der freien Rede und der guten Debatte.