Am 1. Oktober nahm Carola Veit, Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, vom Präses der Handelskammer Hamburg, Professor Norbert Aust, die Schlüssel für zwei Etagen des Handelskammer Innovationscampus (HKIC) am Adolphsplatz entgegen. Die Anmietung zusätzlicher Räumlichkeiten soll vorrangig für Ausschusssitzungen ab 19. Oktober genutzt werden. Das Gebäude, das früher von der Hamburg School of Business Administration (HSBA) genutzt worden war, ist nur wenige Meter vom Rathaus entfernt, barrierefrei gestaltet und wird im Hinblick auf die einzuhaltenden Sicherheits- und Hygienevorschriften ausgestattet.

Auf Initiative von Präsidentin Veit war in Corona-Zeiten nach passenden Ausweichmöglichkeiten für die Arbeit des Landesparlaments gesucht worden. Die Anmietung erfolgt zunächst bis Jahresende, eine weitere Nutzung der Säle über den Jahreswechsel hinaus ist angedacht.

„Mit der Anmietung der Räumlichkeiten in unmittelbarer Nähe zum Rathaus“, betont Präsidentin Carola Veit, „bieten wir unseren Abgeordneten ideale Voraussetzungen, um ihrer zentralen Aufgabe in der Ausschussarbeit nachzugehen. Unsere Gremien üben in ihrer täglichen Arbeit auch in Corona-Krisenzeiten eine starke Kontrollfunktion gegenüber dem Senat aus, um unsere Hansestadt sicher zu steuern. Ich freue mich, dass wir mit der Handelskammer Hamburg als Vermieterin eine sehr gute Partnerin an unserer Seite wissen, mit der wir unser traditionell gutes Verhältnis vertiefen können.“

Prof. Norbert Aust, Präses der Handelskammer, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass die Hamburgische Bürgerschaft in unseren Handelskammer InnovationsCampus einzieht und damit die Räume im Sinne des Gebäudes genutzt werden. Die Bürgerschaft setzt mit der Nutzung des HKIC ein starkes Signal für Innovation, denn die Räume des HKICs sind sehr modern und bieten ein kreatives Umfeld für Ausschusssitzungen und die Arbeit der Hamburgischen Bürgerschaft. Wir wünschen eine schöne, erfolgreiche und innovative Zeit."

Foto: Präsidentin Carola Veit nimmt den Schlüssel von Handelskammer-Präses Prof. Norbert Aust entgegen.