Inklusionsfahne am Hamburger Rathaus gehisst

Mit dem Hissen der Inklusionsfahne am Rathaus haben Carola Veit, Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Staatsrätin Dr. Eva Gümbel (Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke) und Ralph Raule, Senatskoordinator für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, die Veranstaltungsreihe „Zeit für Inklusion“ eröffnet.


Im Zeitraum vom 28. September bis 2. Dezember 2020 sollen in Hamburg zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen stattfinden, die Menschen mit und ohne Behinderungen näher zusammenbringen. Ob Konzert- und Theateraufführungen, Schnupperkurse in Gebärdensprache oder Rollstuhl-Tanz: Die Bandbreite ist enorm.


„Für mich bedeutet Inklusion: dass wir auf Augenhöhe miteinander agieren. Unsere Gesellschaft soll Menschen mit Behinderungen noch mehr mit einbeziehen und unterstützen. Inklusion heißt nicht: „Wir“ und „Die“, sondern „Wir gemeinsam“. Mit dem Hissen der Inklusionsfahne setzen wir dafür ein Zeichen“, sagte Präsidentin Veit. Und Senatskoordinator Raule erklärte: „Ich halte es für sehr bedeutend, viele Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zu ermöglichen. Nur so können sich alle besser kennen lernen und gegenseitige Vorurteile und Hemmschwellen abbauen. Das Hissen der Inklusionsfahne ist daher nach wie vor ein wichtiger Beitrag, um auf diese Aktivitäten zum Beginn dieser Aktion.“


Unter https://www.hamburg.de/skbm/zeit-fuer-inklusion finden Sie mehr als 80 inklusive Veranstaltungen. Das Programm richtet sich an alle Menschen mit und ohne Behinderungen. Die Veranstaltungen sind in der Regel kosten- und barrierefrei. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie müssen die Begegnungen allerdings weitgehend digital stattfinden.

Foto (v.l.): Senatskoordinator Ralph Raule, Präsidentin Carola Veit, Staatsrätin Dr. Eva Gümbel