Regenbogenflagge am Rathaus gehisst

Die Regenbogenflagge: Sie gilt als das Symbol der Solidarität mit Lesben, Schwulen, Bi-, Trans- und Intersexuellen. Aus Anlass der Hamburger Pride Week haben Präsidentin Carola Veit, die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank und Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard die traditionelle Flagge am Rathaus gehisst. Ziel der Aktion ist es unter anderem, Vorurteile und Diskriminierungen abzubauen und die volle rechtliche Gleichstellung in allen Bereichen des Lebens zu fördern.


Präsidentin Carola Veit: „Unsere Heimatstadt Hamburg steht für Weltoffenheit. Wir sind sehr stolz, unser Zusammenleben unabhängig von Geschlecht und sexueller Identität, von Alter oder Herkunft oder Hautfarbe zu gestalten. Umso wichtiger ist es, jedem Anzeichen von Intoleranz und Vorurteilen entschieden entgegenzutreten und Flagge zu zeigen. Dafür setzt sich die Hamburgische Bürgerschaft auch zukünftig mit großem Engagement ein.“


In diesem Jahr feiert außerdem der Christopher Street Day (CSD) in der Hansestadt sein 40. Jubiläum – diesmal unter dem Motto „Keep on fighting. Together.“ Die Parade fällt wegen der Corona-Pandemie leider aus; geplant sind stattdessen eine Fahrraddemonstration am 1. August und weitere Veranstaltungen. 

Foto (v.l.): Senatorin Dr. Melanie Leonhard, Stefan Mielchen (Hamburg Pride e.V.), Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit, Oliver Greve ("Hamburg zeigt Flagge") und die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank.