BSPC-Arbeitsgruppe Migration und Integration trifft sich in Hamburg

Die Arbeitsgruppe „Migration und Integration“ der Ostseeparlamentarierkonferenz (BSPC) ist im Hamburger Rathaus zusammengekommen. Dabei tauschten sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier über den aktuellen Stand zum Thema Migration und Flucht in der Region aus. Grundlage dafür sind zwei Umfragen unter allen Mitgliedern der BSPC, die derzeit ausgewertet werden. Zudem werden verschiedene Ergebnisse einer Best-Practice-Analyse in Betracht gezogen. Diese Ergebnisse fließen in die Handlungsempfehlungen der BSPC-Mitglieder für ihre Regierungen ein. Neben Präsidentin Carola Veit, die stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe ist, nahm auch der Bürgerschaftsabgeordnete Michael Westenberger an dem Treffen teil. Die Arbeitsgruppe hatte sich Ende 2017 in Hamburg gebildet.


Erste Empfehlungen hat die BSPC bereits auf ihrem Jahrestreffen in Oslo im vergangenen August formuliert. So werden die Regierungen etwa aufgefordert, die Möglichkeit einer ostseeweiten Vereinbarung zur Steuerung von Zuwanderung zu prüfen. 

Ab dem Mittag nehmen die Mitglieder der Arbeitsgruppe an der Fachkonferenz „European Forum on Integration of Migrants and Refugees“ der EU Strategy for the Baltic Sea Region teil, auf der Präsidentin Veit die Eröffnungsrede hält. Auf dem Forum befassen sich Vertreterinnen und Vertreter von Ministerien, Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Organisationen mit der Frage, wie gute Integration gelingen kann.


Foto (v.l.): Michael Westenberger (Bürgerschaftsabgeordneter), Kai Mykkänen (Finnland), Hans Wallmark (Schweden, Vorsitzender der Arbeitsgruppe), Pyry Niemi (Schweden), Präsidentin Carola Veit (Vize-Vorsitzende), Ove Trellevik (Norwegen), Grzegorz Matusiak (Polen), Valentina Pivnenko (Russische Föderation).