Regenbogenfahrt: Tour der Hoffnung gegen Kinderkrebs

Ein Startschuss für die Hoffnung, um den Glauben an bessere, gesunde Tage nicht zu verlieren: Das ist Sinn und Zweck der Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung, die bereits zum 27. Mal stattfindet. „Dieses Gefühl von Beistand und Verständnis zu vermitteln, so glaubhaft können das nur die Regenbogenradlerinnen und -radler. Sie wissen aus eigener leidvoller Erfahrung, was diese Kinder und Eltern durchmachen“, betonte Präsidentin Carola Veit während der sehr bewegenden Veranstaltung. So sang die Gruppe auf dem Stationsflur einigen kranken Kindern und deren Eltern ein Lied, in dem es um die selbst erlebte eigene schwere Zeit ging. Und um den Mut, trotz allem an sich zu glauben und durchzuhalten. „Das war schon ein sehr besonderer Moment, wie die Regenbogen-Gruppe Trost und Hoffnung ausstrahlt. Sie sind der Beweis: Alles kann gut werden“, zeigte sich Veit beeindruckt.


Hintergrund:

Die Regenbogenfahrt startete nach einem Auftakt auf Sylt offiziell in Kiel und geht über Hamburg, Lübeck, Schwerin, Rostock und Stralsund bis nach Greifswald. Auf dieser Tour besucht die Gruppe in den jeweiligen Städten Kinderkrebsstationen und tauscht sich mit betroffenen Kindern und Eltern über gemeinsame Erfahrungen aus. Die Aktion in der Hansestadt wird von der Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg organisiert. Die bundesweiten Regenbogenfahrten werden von der Deutschen Kinderkrebsstiftung veranstaltet.


Foto: Präsidentin Carola Veit schlägt die Startklappe zur Etappe Hamburg-Lübeck der 27. Regenbogenfahrt. Neben der Präsidentin stehen Catrina Borchardt (l., Vorstand Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e.V.) und Klinikdirektor Prof. Dr. med. Stefan Rutkowski.