Besuch aus Osaka: Gemeinsames Löschen im Programm

13, 15 und 19 Jahre alt sind die Mitglieder der Jugendfeuerwehr aus Osaka, die von Präsidentin Veit im Rathaus empfangen wurden. Die japanischen Gäste, die gemeinsam mit der Generalkonsulin Kikuko Kato teilnahmen, wünschten sich spannende und ereignisreiche Tage in Hamburg. Neben einer anschließenden Führung durch das Rathaus und einem späteren Besuch der KZ-Gedenkstätte Neuengamme steht auch ein gemeinsames Training mit der Jugendfeuerwehr in Eidelstedt und mit der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg‐Reitbrook auf dem sechstägigen Programm in der Hansestadt. „Ich freue mich sehr über den Besuch aus unserer Schwesterstadt“, sagte Präsidentin Veit. Die Städtepartnerschaft mit Osaka bleibe „durch solche Begegnungen lebendig“. Bei der Gelegenheit überreichten ihr die jungen Gäste ein Schreiben der Präsidentin des Stadtparlaments von Osaka, Kazumi Hirota. Darin bedankt sie sich für den langjährigen Austausch der Feuerwehren sowie die erfolgreichen Partnerschaften der Hafenstädte und der beiden Parlamente. Eine Eintragung ins Gästebuch der Hamburgischen Bürgerschaft und die Übergabe kleiner Geschenke rundeten den Empfang ab.


Hintergrund: In diesem Jahr jährt sich die Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Osaka zum 30. Mal. Der Austausch der Jugendfeuerwehren findet im jährlichen Wechsel nun schon zum neunten Mal statt. Die drei jungen Feuerwehrkräfte wohnen in Hamburg bei Gastfamilien.


Foto (v.l.): Yushin Jitsuda und Hoka Nanjo (Jugendfeuerwehr Osaka), Präsidentin Carola Veit, Kikuko Kato (Generalkonsulin Japans in Hamburg), Yoshihiro Ikegami (Jugendfeuerwehr Osaka) und Kuniko Hori (Begleitung der japanischen Gruppe) machen gemeinsam die Osaka-Geste, die gerade unter jungen Menschen in der japanischen Stadt sehr beliebt ist und ein Zeichen der Verbundenheit ausdrückt.