Präsidentin Carola Veit hat sich bei 136 Erstwahlhelferinnen und Erstwahlhelfern für ihren Einsatz bei den Bezirks- und Europawahlen ganz herzlich bedankt. „Sie haben die Demokratie in die Hand genommen - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Durch Ihre Hände sind vermutlich zehntausende Stimmzettel gegangen“, sagte sie im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus. „Auf diese Art und Weise haben Sie und andere ganz praktisch dazu beigetragen, dass unsere Demokratie funktioniert“, fügte sie hinzu und zeigte sich beeindruckt von dem Einsatz der jungen Leute. Präsidentin Veit wies daraufhin, dass es das Frauenwahlrecht erst 100 Jahre gibt und freie und faire Wahlen eine große Errungenschaft darstellen. Mit Blick auf die kommenden Bürgerschaftswahlen äußerte sie den Wunsch, dass aus dem „ersten Mal“ ein dauerhaftes Engagement werde. 

Ziel des Projektes „Erstwahlhelfer“ von Haus Rissen in Kooperation mit der Hamburgischen Bürgerschaft war es, durch Weiterbildung und politische Teilhabe eine aktive Bürgergesellschaft zu fördern.

Foto: Dr. Philipp-Christian Wachs (Direktor Haus Rissen, l.), Präsidentin Carola Veit (2. v. l.); Oliver Rudolf (Landeswahlleiter, 2. v. r.), Christian Egbering (Referent für Politische Jugendbildung Haus Rissen, r.) und (in alphabetischer Reihenfolge) Iphigenia Balke, Emma Hollenberg, Jana Knackfuss, Sumaiya Kösterke, Valeria Lebedenko, Krikor Zareh Sarkisian und Friederike Wagner.