Präsidentin Carola Veit hat den Botschafter Bulgariens, Radi Naidenov, in ihrem Amtszimmer zum Antrittsbesuch empfangen. In dem Gespräch zwischen Präsidentin Veit und Naidenov sowie Prof. Dr. Gerd-Winand Imeyer, Honorarkonsul Bulgariens in Hamburg, ging es unter anderem um den Vorsitz des Landes im Rat der Europäischen Union. Im Januar hatte Bulgarien die Präsidentschaft für sechs Monate übernommen. Themen waren zudem die dortige Infrastruktur und IT-Technologie sowie die Situation von Geflüchteten in Europa. Im Anschluss an das Gespräch trug sich Naidenov in das Gästebuch der Hamburgischen Bürgerschaft ein. 

Am Nachmittag folgten Naidenov und Imeyer der Einladung des Europaausschusses, der sich in seiner Sitzung mit dem „Bericht über die Zeit der bulgarischen EU-Ratspräsidentschaft“ befasste. Zu den formulierten Schwerpunkten des bulgarischen Vorsitzes gehören unter anderem Wirtschaftswachstum und sozialer Zusammenhalt, Stabilität und Sicherheit in Europa sowie eine gemeinsame europäische Perspektive für die Staaten des westlichen Balkans. Naidenov ist seit 2012 Botschafter seines Landes in der Bunderepublik. Er war bereits mehrfach im deutschsprachigen Raum eingesetzt, neben Berlin auch in Bern und Wien. 

Foto v.l.: Präsidentin Carola Veit, Bulgariens Botschafter Radi Naidenov und Honorarkonsul Prof. Dr. Gerd-Winand Imeyer.