Präsidentin Carola Veit hat anlässlich der Vorstellung einer verbesserten Notfall-App des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) die Schirmherrschaft für die Aufklärungskampagne „Hamburg Schockt" übernommen. Das Ziel: die Bekämpfung des plötzlichen Herztods. Mit einer neuen Funktion soll es künftig möglich sein, dass bei einem Notfall mithilfe der App Ersthelferinnen und Ersthelfer alarmiert werden, die sich in unmittelbarer Nähe befinden. In der ursprünglichen App-Version gab es bislang die Möglichkeit, einen Notruf abzusetzen und den nächstgelegenen öffentlichen Defibrillator zu orten. Diese neue Kombination aus Geräte-Ortung und Ersthelfer-Alarmierung wird nun in Hamburg erstmals eingeführt.

„Bei einem plötzlichen Herzstillstand sinken mit jeder Minute die Überlebenschancen. Der rasche Einsatz eines Defibrillators kann Leben retten: Jede und jeder kann Lebensretter werden. Mithilfe einer neuen Version der App 'Hamburg Schockt' des ASB kann das künftig noch schneller gehen“, sagt Präsidentin Veit. „Ich freue mich, dass die Verbesserung dieser lebensrettenden Technologie für Smartphones in Hamburg an den Start geht und wünsche dem Projekt Strahlkraft für das gesamte Bundesgebiet.“ Hier geht es zur Rede der Präsidentin.

In Deutschland erleiden jedes Jahr bis zu 100.000 Menschen einen plötzlichen Herzstillstand. Nur fünf Prozent der Betroffenen überleben.

Foto (v.l.): Werner Nölken (Feuerwehr Hamburg), Angelika Mertens (ASB-Landesvorsitzende), Präsidentin Carola Veit, Michael Sander (ASB-Landesgeschäftsführer).