Internationaler Frauentag: Präsidentin Veit und Senatorin Fegebank über ihre politischen Vorbilder

Am 19. März 1911 demonstrierten Frauen in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA für die Gleichstellung zwischen Mann und Frau, für Frauenrechte und insbesondere für das Frauenwahlrecht – der erste internationale Frauentag war ins Leben gerufen. Es dauerte aber noch bis 1918, ehe das aktive und passive Wahlrecht für Frauen in Deutschland eingeführt wurde. Auch in der Hansestadt bedurfte es der Pionierarbeit einiger herausragender Frauen, die Gleichstellung der Geschlechter durchzusetzen.


Zum internationalen Weltfrauentag stellen Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit und die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank zwei bedeutende Hamburgerinnen und persönliche Vorbilder vor.


Carola Veit ist stolz, ihre Amtsvorgängerin Elisabeth Kiausch persönlich kennen und schätzen gelernt zu haben. Sie sei eine Frau, die sich in ihren politischen Ämtern stets durchgesetzt habe, sagt Veit: „meinungsstark, geradlinig, niemals von oben herab und zugleich versöhnlich und auf Menschen zugehend. Ein besseres Vorbild im Amt kann ich mir nicht vorstellen.“ Kiausch wurde 1987 die erste Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft.


Katharina Fegebank würdigt die damalige Jugendsenatorin Paula Karpinski. Sie „konnte selbst kaum Vorbildern folgen, sondern musste Mut, Stärke und Zutrauen aus sich selbst schöpfen“, stellt die Zweite Bürgermeisterin heraus. Karpinski wurde 1946 die erste Frau im Hamburger Senat.


Den vollständigen Artikel „Vier Frauen und zwei Ämter“ finden Sie auf der Website von hamburg.de.

Foto: Elisabeth Kiausch (l.) mit Präsidentin Carola Veit.