25. November 2024
Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit hat heute die zweite von drei neuen Hybridfähren für umweltfreundlichen Nahverkehr im Hafen in Betrieb genommen.
Die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft Carola Veit taufte die zweite von insgesamt drei Öko-Fähren für den Hamburger Hafen. In Anwesenheit von Verkehrssenator Dr. Anjes Tjarks, dem Generalkonsul Chinas Wu Cong, Vertreter:innen der HADAG und von COSCO Shipping sowie rund 200 geladenen Gästen fand der Taufakt vor dem Anleger des Stage Theaters im Hamburger Hafen statt.
Carola Veit zur Bedeutung der Fähren in und für Hamburg: „Für den täglichen Arbeitsweg, als Ausflug mit Familie und Freunden oder als Tour für Gäste aus aller Welt: Der „schwimmende Nahverkehr“ in Hamburg ist etwas Besonderes und ein wichtiger Beitrag zur Mobilität in Hamburg. Und ganz nebenbei: Unsere HADAG-Fähren ermöglichen gesellschaftliche Teilhabe, denn hier gibt es den großen Ausblick für kleines Geld: Es braucht nur ein HVV-Ticket – für Schüler:innen ist es sogar kostenlos. Es ist mir daher eine Freude und Ehre zugleich, heute hier als Patin zu stehen und die „Finkenwerder“ zu taufen.“
Präsidentin Carola Veit sprach den Taufspruch, mit dem sie der „Finkenwerder“ und ihrer Mannschaft allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel wünschte.
Mit der „Finkenwerder“ und ihren Schwesterschiffen „Neuland“ und „Grasbrook“, die letztere hat ihren Stapellauf erfolgreich absolviert und wird Anfang des kommenden Jahres in Betrieb genommen, werden künftig im Hafen drei Fähren mit umweltschonender Technologie eingesetzt. Alle drei Schiffe verfügen über einen Plug-In-Hybrid-Antrieb. Das spart Diesel und Emissionen und ist gut für die Umwelt.
Von links: Vorständin bei HADAG Seetouristik und Fährdienst Tanja Cohrt, Verkehrssenator Dr. Anjes Tjarks und Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit.
Zur feierlichen Taufe der Fähre ließ Präsidentin Carola Veit eine Sektflasche am Bug der Fähre zerschellen.
Zur feierlichen Taufe der Fähre ließ Präsidentin Carola Veit eine Sektflasche am Bug der Fähre zerschellen.
Die „Finkenwerder“ verfügt über einen Plug-In-Hybrid-Antrieb. Das spart Diesel und Emissionen und ist gut für die Umwelt.