Abgeordnete beim „Speed-Dating mit dem Judentum“
Am Donnerstag hat Präsidentin Carola Veit gemeinsam mit mehreren Abgeordneten der Bürgerschaft an einem Austausch mit Vertreter:innen jüdischen Lebens in der Synagoge Hohe Weide teilgenommen. Eingeladen hatte die Stiftung Bornplatzsynagoge, die im Rahmen eines Speed-Dating-Formats den Teilnehmenden einen Einblick in das jüdische Leben in Hamburg ermöglichen wollte.
Zusammen mit Daniel Sheffer, Vorsitzender der Stiftung Bornplatzsynagoge, begrüßte Carola Veit die Vertreter:innen der Jüdischen Gemeinde, die Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft und die Mitglieder der Bezirksversammlung Eimsbüttel.
Die Jüdische Gemeinde stellt sich vor
Nach einer Führung durch die Synagoge Hohe Weihe suchten die Präsidentin und die Abgeordneten an drei Thementischen den Dialog zu Jüdischem Leben in Hamburg, Jüdischem Glauben und der Bornplatzsynagoge.
Der Abend bot nicht nur Gelegenheit, mehr über die Geschichte und die aktuellen Entwicklungen rund um den geplanten Bau der Bornplatzsynagoge zu erfahren, sondern auch, sich in einer offenen und ungezwungenen Atmosphäre mit dem Thema auseinanderzusetzen. Vertreter:innen der Jüdischen Gemeinde ermutigten die Gäste dazu, dem Judentum neugierig und offen zu begegnen.
Teilnehmende Abgeordnete nach Fraktionen der Bürgerschaft:
SPD: Indira Chuda, Regina Jäck, Lena Otto, Dr. Tim Stoberock, Michael Weinreich
CDU: Dr. Anke Frieling, Philipp Heißner
GRÜNE: Lisa Kern, Gudrun Schittek, Kathrin Warnecke
Die Linke: Sabine Ritter