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Präsidentin nimmt an Gedenkstunde zum 80. Jahrestag des Kriegsendes im Bundestag teil

Gruppenfoto der Landtagspräsident:innen im Deutschen Bundestag
© Hamburgische Bürgerschaft Von links: Landtagspräsident:innen Muhterem Aras, Hanna Naber, Carola Veit, Heike Winzent, Cornelia Seibeld, André Kuper, Thadäus König, Antje Grotheer.
08. Mai 2025 Anlässlich des Gedenktages für die Befreienden und Befreiten des 8. Mai nahm Präsidentin Carola Veit heute an einer Gedenkstunde im Deutschen Bundestag teil. Gemeinsam mit Vertreter:innen des Bundestags, weiteren Landtagspräsident:innen und Gästen erinnertern sie an das Ende des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft vor 80 Jahren.

Bei der Gedenkstunde im Reichstagsgebäude sprachen Bundestagspräsidentin Julia Klöckner und Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier. Darüber hinaus zitierten Jugendliche, die ehrenamtlich für den „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ tätig sind, aus zeitgenössischen Dokumenten. 

8. Mai 1945: Ende des Krieges und Aufbruch in die Demokratie

Der 8. Mai 1945 steht als historisches Datum für das Ende des Zweiten Weltkrieges, die bedingungslose Kapitulation Deutschlands und die Befreiung zahlloser Opfer vom Nationalsozialismus. Zugleich markiert das Datum den Aufbruch Deutschlands in eine freiheitlich-demokratische Grundordnung. 

„Unsere Demokratie und unser Rechtsstaat, deren Voraussetzungen durch die bedingungslose Kapitulation erst geschaffen wurden, müssen wehrhaft sein. Dazu gehört, und davon bin ich überzeugt, dass sie verfassungsfeindlichen Bestrebungen von allen Seiten entschieden entgegentritt“, hatte Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit bereits während der Feierstunde am 7. Mai in der Bürgerschaft betont.